Am Freitagnachmittag begann das Event mit dem Aufbau der Zelte, bevor sich alle bei einer Stärkung vom Grill für die kommenden Aktivitäten vorbereiteten. Mit viel Enthusiasmus wurden Tänze für die kommende Saison einstudiert, während Spiele, gemeinsames Lachen und eine erfrischende Abkühlung in der Brex das Programm abrundeten. Die Abende gestalteten sich gesellig mit Trinkspielen für die Erwachsenen, einem gemeinsamen Lagerfeuer und einer spannenden Nachtwanderung, bei der es sogar zu einer Begegnung mit einem Fuchs kam. Der Samstag stand ganz im Zeichen der Familie: Bei sonnigem Wetter und warmen Temperaturen wurde ein Familientag veranstaltet, zu dem alle Familien der Teilnehmer herzlich eingeladen waren. Gemeinsam wurde gespielt, gesungen, gelacht und getanzt. Ein Highlight des Tages war das Synchronschwimmen und ein erfrischendes Fußbad in der Brex, das für willkommene Abkühlung sorgte. Am Sonntagmorgen klang das Wochenende nach einem ausgiebigen Frühstück mit Rührei und Brötchen aus. Nachdem die Zelte abgebaut waren, verabschiedeten sich die Teilnehmer mit dem Gefühl, ein gelungenes Wochenende erlebt zu haben. Begleitet wurden die Tanzgruppen während des Zeltlagers von Heinz Breuer und Stefan Illgen, die sich ebenso wie alle anderen Teilnehmer bestens amüsierten. Die Bendorfer Narrenzunft freut sich schon jetzt darauf, auch im nächsten Jahr wieder in die Brex zurückzukehren.

Unter Federführung der Tanzgruppe Blue Infinitiy begannen die Mitglieder schon frühzeitig Eier auszublasen, um das Kulturgut unserer Eierkrone zu unterstützen, dabei gewannen sie bei dem Wettbewerb der KuK den ersten Platz. Fast alle Aktiven der BNZ trafen sich Samstag mit viel Spaß am Aufstellplatz für den Kirmeszug. So zog eine große Anzahl in Blau und Blau-Weiß gemeinsam mit der KuK durch die Bendorfer Straßen. Der Zug endete auf dem Kirmesplatz, wo die BNZ dann mit ihren Freunden gemeinsam die Kirmes feierte. Traditionell erstürmten die Tanzgruppen unter der Leitung von Heinz Breuer gemeinsam die Fahrgeschäfte. Wie jedes Jahr beteiligte sich die BNZ mit vielen Aktiven auch am sonntäglichen Gottesdienst mit anschließendem Frühschoppen.

Vollkommen zu Recht. Denn Johanna Menke liebt den Karneval nicht nur, sie lebt ihn auch. Durch und durch. Auch, wenn es nicht immer verstanden wird, dass dazu auch mal angezogene Zügel und Disziplin und nicht nur gute Laune und Frohsinn gehören. Aber Hanna Menke versteht es im positiven Sinne, „Mutter der Kompanie“ zu sein. Oder brilliert als Büttenass. Eine Karnevalistin, die man nachts für ihr Hobby und ihre Leidenschaft wecken könnte. Eine Karnevalistin, die um den Fortbestand von Traditionen und Brauchtum bemüht ist. Eine Karnevalistin, die uneingeschränkt zu ihrem Wort steht. Eine Karnevalistin, auf die man sich blind verlassen kann. Die KuK Bendorf 1930 e.V. hatte also eine gute Wahl getroffen. Der Preis wird für den Erhalt von Brauchtum in Bendorf verliehen. Die Statue ist nach einem Entwurf von Werner Vogt produziert. „Wir ehren damit Persönlichkeiten im Bendorfer Kulturgeschehen zum Gedenken und zu Ehren von Toni Schmidt“, betonten Vorsitzender Jörg Kroop und Präsident Christoph Hahn. Die Bendorfer Narrenzunft ist stolz eine Würdenträgerin mit einer solchen Auszeichnung in Ihren Reihen zu wissen.